Surya Namaskar
Surya Namaskar
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Sonnengruß - die Mutter aller Yoga Asanas
Dieses kurze Yoga-Video beinhaltet mehrere Runden der vielleicht bekanntesten Yoga-Übung überhaupt, des Sonnengrusses oder Surya Namaskar. Ideal als tägliche Routine nach dem Aufstehen, als Energie-Kicker zwischendurch, als gute Übung in Demut oder einfach nur, um sich der Freude an der Bewegung hinzugeben.
Surya Namaskar - ein Gebet an die SonneApropos hingeben: Der Sonnengruß heißt auf Sanskrit Surya Namaskar. Surya ist der Name des Sonnengottes und der Sonnengruß war und ist noch immer ein Gebet an die Sonne. Früher wurde er in Indien morgens mit dem Blick in Richtung der Sonne geübt. Dabei wurde eine gewisse Demut vor der Kraft der Sonne gepflegt. Ein Ritual, dass Du an einem schönen Sommer-Morgen ja mal ausprobieren kannst. So richtig gut wirkt Surya Namaskar, wenn Du wirklich früh aufstehst und mit den ersten Sonnenstrahlen zu praktizieren beginnst.
In vielen Yoga-Klassen wird der Sonnengruß noch heute zum Beginn geübt und das hat seinen Grund, denn er ist nicht nur eine Yoga-Übung mit alter Tradition, sondern auch die ideale Aufwärmübung. Wie kaum eine andere Asana-Folge bringt Surya Namaskar Dein Herz-Kreislauf-System in Schwung, aktiviert fast jeden Muskel im Körper und erzeugt viel angenehme Wärme.
Worauf Du bei Surya Namaskar achten solltest:1. Positive Gedanken
Bevor Du mit Surya Namaskar beginnst, nimm Dir einen Moment, um Dich auf Deine Praxis einzulassen. Du kannst im traditionellen Sinne Demut und Dankbarkeit pflegen. Du kannst Dich aber natürlich auch mit einem anderen Thema, das in Deinem Leben gerade von Bedeutung ist, verbinden. Wichtig ist, dass Du Dein Thema positiv für Dich formulierst. Kein Nein, Nicht, schwierig, sondern ein Ja, gerne, ich kann!
2. Achte auf Deinen Rücken 1
Ein falsch ausgeführter Sonnengruß kann den Rücken belasten. Aktivere daher Mula Bandha und Uddiyana Bandha, damit Du auch in hundert Jahren noch Surya Namaskar genießen kannst. Zu deutsch und etwas vereinfacht gesagt bedeutet das: aktiviere Deinen Beckenboden und ziehe den unteren Bauch leicht nach innen oben. Das gibt Dir eine stabile Mitte und Dein unterer Rücken wird unterstützt. Das gilt insbesondere jedes Mal dann, wenn Du mit dem Oberkörper hochkommst oder Dich vornüber neigst.
3. Achte auf Deinen Rücken 2
Wenn Du mit dem Oberkörper hochkommst zum Stehen, beuge vorher Deine Beine. Die Beine müssen hier NICHT gestreckt sein!
4. Schütze Deine Knie
Jedes Mal, wenn Du ein Bein nach vorn zwischen die Hände stellst, bringe es wirklich bis vor auf die Linie zwischen Deinen Händen. Zur Not hilfst Du mit der Hand nach. Das schaut zwar nicht so hübsch aus, ist aber wichtig, um Deine Knie zu schützen. Und hey, es schaut ja sowieso niemand zu ;)
Mehr allgemeine Hinweise zum Thema Knie findest Du in Julies Video 5 Tipps für eine Yoga-Praxis ohne Knieschmerzen.
Viel Freude mit Surya Namaskar, dem Sonnengruß, Julia