Buddhistische Metta-Meditation
Buddhistische Metta-Meditation
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Die Ereignisse des Lebens richtig sehen
Die Metta Meditation ist eine im Buddhismus weit verbreitete Meditations-Praxis. Sie zielt darauf ab, einen Zustand der liebenden Güte zu erzeugen und diese Güte mit allen anderen fühlenden Lebewesen zu teilen.
Dr. Wilfried Reuter vom Lotos-Vihara-Meditationszentrum in Berlin hat bereits über 30 Jahre Erfahrung mit Meditation und leitet Dich in diesem Meditations-Video durch eine Metta Meditation.
Der Begriff Metta stammt aus dem Pali uns ist am ehesten mit "liebende Güte" zu übersetzen. Es geht also um jene Form der Liebe, die von freiem Herzen gegeben wird - vergleichbar mit der Liebe von Eltern zu ihren Kindern. Im Buddhismus wird davon ausgegangen, dass ein Mensch, der sich in diesem Zustand der liebenden Güte befindet, fähig ist, die Ereignisse des Lebens richtig zu sehen und folglich auch die richtigen Schlüsse aus ihnen zu ziehen.
Betrachte Dich selbst! Wenn wir uns beispielsweise in einem wütenden Zustand befinden, neigen wir zu aggressiveren Handlungen. Unsere Umwelt wird dieses Aggression an uns zurück geben und so noch verstärken. Im Zustand liebender Güte hingegen, erscheint uns jegliche Aggression als unpassend. Folglich werden auch unsere Handlungen sanfter und mitfühlender werden. Eine Qualität, die von unserer Umwelt aufgenommen und zurück gegeben wird.
Für diese Meditation nimm wieder eine bequeme, aber aufrechte Sitzhaltung ein.
Man kann es nicht oft genug sagen: Wenn Dir das lange Sitzen am Boden schwer fällt, dann nimm ruhig einen Stuhl, zumindest aber setze Dich auf ein Kissen. Wichtig ist, dass Du möglichst entspannt aufrecht sitzen kannst. Wie ein Yogimeister aus dem Bilderbuch zu sitzen ist für die Meditationserfahrung bedeutungslos.
Im Blog findest Du übrigens auch ein ausführliches Interview mit Herrn Dr. Reuter über Buddhismus und ebenfalls im Blog unter den Buchrezensionen stellen wir eines seiner Bücher vor.