Zeitlinien im Coaching - Serie Coaching und Wisssenschaft
Zeitlinien im Coaching - Serie Coaching und Wisssenschaft
Wenn Coaches von der Zeit reden, dann ist das oft mit den Themen Ziele und Ressourcen verbunden. Wir können Ressourcen aus der Vergangenheit nutzen, um damit eine bessere Zukunft zu schaffen. Oder auch Probleme aus der Vergangenheit in die Zukunft tragen. Dabei findet das alles nur im Kopf statt und durch Feld mit dem wir alle miteinander verbunden sind, kann die Zeit eine ganz andere Bedeutung bekommen.
Zeit und Intension sind Dinge, welche wie auf Quantenebene die Kausalitätsketten durchbrechen können. Das was Du morgen tust, kann Wirkung auf die Vergangen bringen. Hier kurz die Erklärung zu einer Studie:
Intension und Zeit
Als wir auf Hohenstein im Institut für natürliches Heilen arbeiteten, fanden wir eine Möglichkeit für unsere schwerkranken Menschen beten zu lassen. Über ein internatio-nales Institut konnten in Indien, Bangladesh und Pakistan Menschen gebucht werden, die für die Kranken beteten. Die Ärzte im Schloss maßen die körperliche Konstitution der Patienten vor, während und nach dieser Gebets-Zeit anhand verschiedener Werte. Und wir konnten die Veränderungen messen. Nicht unbedingt führte das immer zur Heilung, aber es brachte die Wirksamkeitserwartung der Klienten nach oben und damit auch den so wichtigen Glauben daran, dass etwas machbar ist.
Zeit spielt dabei keine Rolle
Dieses Prinzip wurde auch von Wissenschaftlern immer wieder angegangen und be-wiesen. Am eindrucksvollsten und für uns Aufsteller sehr interessant ist folgender Ver-such. Zum einen belegt er es, und fügt auch noch einen anderen wichtigen Aspekt hinzu:
Im Jahr 2000 führte Leonard Leibovici, ein israelischer Professor für innere Medizin den Versuch durch. Er untersuchte, wie sich heilende Gebete auf 4000 Patienten auswirkten, die sich während ihres Klinikaufenthalts eine Sepsis zugezogen hatten. Zwei Patientengruppen wurden durch Zufallsgenerator bestimmt. Weder er selbst noch das Klinikpersonal wusste, wer zu welcher Gruppe gehörte. Für eine Gruppe wurde gebetet und für eine andere nicht. Durch die Untersuchung kam heraus, wie sich die Schwere der Krankheit entwickelte und es gab einen signifikanten Unter-schied für die Gruppe mit den Gebeten. In der Anzahl der Menschen, die an der Sep-sis starben, gab es keine merklichen Veränderungen.
Soweit so erwartbar. Aber jetzt das Unerwartete, die Untersuchungen wurden zwi-schen 1990 und 1996 durchgeführt. Die Gebete aber erst im Jahr 2000. Eigentlich wollte Leibovici eine Parodie durchführen. Doch das Gegenteil kam heraus. Es ist fast so, als hätte die Zeit keinen Einfluss darauf und kann als Faktor vernachlässigt wer-den. Oder sogar noch besser. Anscheinend war die Wirkung noch besser als bei Ge-betsheilungen, bei der ein Patient darauf wartete, wie es zum Beispiel im Schloss war.
Intension ist nicht so an die Zeit gebunden, wie wir uns das gewöhnlich vorstellen. Hier spielt die Quantenmechanik und ihre für uns noch immer undurchsichtigen Regeln wieder eine wichtige Rolle.
Zum anderen scheint die Erwartung was passieren, soll, dem auch kontraproduktiv entgegenzustehen. Andere Forscher, die mit ähnlichen Experimenten arbeiteten, er-hielten manchmal unterschiedliche Ergebnisse, wenn in den Räumen, in denen ge-forscht wurde bestimmte Assistenten anwesend waren. Man versuchte die Experi-mente sogar von diesen Menschen abzuschirmen und das gelang nur durch andere Menschen und deren Feldwirkung und deren positive Einstellung. Es wurde erkannt, dass die Skepsis von Menschen sich negativ auf ein Versuchsergebnis auswirken können.
www.training-deluxe.de
www.rubin-institut.de
In meinem Seminar Rubincode kann man lernen, die Intension zu programmieren.